Uff! Es ist über zwei Jahre her, dass ich vor dem Hintergrund der SOPA-, PIPA und ACTA-Aufregung (erinnert sich überhaupt noch wer?!) einmal zusammenschrieb „Was soll eigentlich dieses Urheberrecht“. In Teil 1 erläuterte ich
- woher das Urheberrecht eigentlich kommt,
- was es soll (es schützt das geistige Eigentum des Kreativschaffenden),
- das es ein „Bestimmerrecht“ ist (nämlich das Bestimmerrecht des Werkschaffenden)
- wie das deutsche Urheberrecht und CC-Lizenzen zueinander stehen,
- und was eigentlich das Zitatrecht ist.
In „Was soll eigentlich dieses Urheberrecht eigentlich? Teil 2“ brachte ich dem geneigten Leser, dann einmal
- das Institut der Abmahnung, inklusive
- des Unterlassungsanspruchs
- des Anspruchs auf Erstattung der Rechtsverfolgungskosten
- sowie des Schadensersatzanspruchs
im Urheberrecht näher. Dabei versuchte ich insbesondere klar zu machen, dass das eben alles nicht per se „bösartig“ ist, sondern einfach den berechtigten Interessen des Urhebers dient.
Aber gut. Niemand ist frei von Fehl und Tadel. Vielleicht habe ich das mit dem Urheberrecht auch etwas falsch verstanden. Das jedenfalls könnte man meinen, wenn man die Reaktion der Gründer von heftig.co auf die Fragen der Rhein-Zeitung liest.