„Work-Life-Balance“ in Sozialen Netzwerken

Die sozialen Netzwerke. Sie sind in aller Munde und qua Tastatur in vielen Händen. Der Artikel im Blog will geschrieben, der interessante Tweet des Kollegen gezwitschert und die Facebook-Seite auf neue“Liker“ geprüft sein – während gleichzeitig die Freunde Bilder via Facebookvom Grillen gestern Abend einstellen und per Twitter fragen, ob man nicht heute ins Sommerkino mitkommen wolle.

Während früher die Trennung zwischen den Netzwerken doch relativ klar war – StudiVZ zu privaten Zwecken und XING für die beruflichen – verwischen insbesondere die Grenzen in Facebook zunehmend.
Doch wie damit umgehen? Per Facebook zustimmen, man komme in den absoluten Trash-Film sehr gerne? Obwohl der Vorgesetzte das dann auch wahrnimmt und morgen der Termin für die Gehaltsverhandlung ansteht?

Die „Work-Life-Balance“ in sozialen Netzwerken ist eine zunehmend diskutierte Frage. Im Recrutainment Blog gibt es dazu den passenden Gastbeitrag „Tipps für eine bessere Work-Life-Balance in sozialen Netzwerken“ von Manuel Koelman, Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung Talential.

Noch spannender werden diese Fragen, wenn der eigene Job darin besteht, für ein Unternehmen zu bloggen, zu twittern und auf Facebook präsent zu sein. Schließlich ist Authentizität hier das große Schlagwort. Und authentisch ist es nun mal auch, die eine oder andere private Meinung von sich zu geben. Leider kann die eigene Meinung der Corperate Identity, wenn auch unabsichtlich, so doch erheblich widersprechen.

Hier können die schon oft angesprochenen Social Media Guidelines Abhilfe schaffen. Doch was ist das eigentlich? Wozu sind die gut? Und wie verbindlich sind solche?

Da ich doch eigentlich nur schnell auf den lesenswerten Artikel im Recrutainment Blog verweisen wollte, kann ich das hier jetzt nicht ausführlich erklären. Aber ich nehme diese Inspiration gerne mit und werde mich demnächst dem Thema zuwenden. 🙂

Schönen Donnerstag!